Social Walks „MITeinander“

Gemeinsam Spazierengehen –
klingt nicht gerade wie spektakuläres Hundetraining und doch sitzt genau dort oft die Tücke im Detail.
Jeder Hundehalter geht mit seinem Hund spazieren, doch selten sind wir wirklich miteinander unterwegs und so kommt es zu den vielfältigsten Problemen:

• Angst/Aggressionsverhalten

• ausleben von Jagdleidenschaft – ich bin dann mal weg –

• unangemessene Begegnungen sowohl mit Hunden , als auch Menschen

Das macht uns das Leben selten leichter – ist unser Spaziergang doch genau der Moment, wo wir mitten im Leben und damit auch im Brennpunkt stehen , bei Menschen  die feste Bilder im Kopf haben wie Zusammenleben mit Hund zu funktionieren hat,
Menschen die die keine Hunde mögen, Menschen die ungefragt mit guten Ratschlägen daherkommen, sind an der Tagesordnung.
Das Ende vom Lied sind häufig traurige, mutlose, sehr verkrampfte Mensch Hund Teams.
Das muss so nicht sein!
Social Walks sollen ein neues gutes soziales Miteinanders bilden und fördern, sowohl bei den Hunden – als auch bei den Menschen.

Hingegen vieler Behauptungen ist sein Mensch Sozialpartner Nr 1 für den Hund und auf dessen Hilfe fast zwingend angewiesen, um sich in der menschlichen Welt zurecht zu finden.
Sprich: lernen müssen wieder einmal beide Enden der Leine
Der Mensch lernt :

• gut hinzuschauen
• nicht nach menschlichen Maßstäben zu interpretieren
• sich klar auszudrücken
•  richtig zu loben
• ehrlich authentisch und kongruent zu sein – das macht ihn für den Hund berechenbar
• über das Ausdrucksverhalten seines Hundes, frühzeitig Schwierigkeiten für den Hund zu erkennen  die unterschiedlichen z.T.  sehr besonderen Ausdrucksverhalten verschiedener Hunde(rassen) zu unterscheiden
• ein gesundes Maß zu finden den Hund achtsam zu unterstützen, mittels Leine und Körpersprache
• (Selbst-)Vertrauen zu bekommen
• einen sanften Umgang mit Hundeleine, als Mittel zum Dialog, zu nutzen

Der Hund lernt

•  wieder mit uns zu kommunizieren
• das er Unterstützung bekommt, wenn er darum bittet
• das er sich in einem geschützten Raum angstfrei bewegen und seinen Bedürfnissen nachgehen darf
• in für ihn schwierigen Situationen eigene Lösungsstrategien anzubieten die seiner derzeitigen Sozialkompetenz entsprechen
• die sich daraus entwickelnden Fertigkeit zu Fähigkeiten festigen lassen und in andere Situationen für ihn übertragbar zu machern
• normale Hundebegegnungen zu kreieren – respektvolle Begegnungen an der Leine müssen nicht unweigerlich zum Direktkontakt führen
• Selbst- Vertrauen haben zu dürfen
• auch ein Hund darf sich seiner Fähigkeiten durchaus Selbst – bewusst sein!

Diese Art des Hundetrainings ist Beziehungsarbeit und Persönlichkeitsentwicklung an beiden Enden der Leine und kann auf jedwede Form von künstlich geschaffenen Übungen verzichten, dazu zählen insbesondere Gehorsamsübungen und das Ausprobieren/Testen des Hundes und dient keinesfalls zum Ausprobieren wie gut ein Hund mit Hundebegenungen umgehen kann..
Je klarer das „Miteinander“ wird, desto ruhiger werden automatisch eure Spaziergänge – eine starke, souveräne Persönlichkeit, die sich ihrer Fähigkeiten bewusst ist und aus der Ruhe eigene, gute Entscheidungen trifft und treffen darf wird immer in der Lage sein eine angemessene Begegnung zu fördern.

Nach ein paar Sozialspaziergängen – wenn sich die Hunde gut kennen – Freunde geworden sind,  wird ggf sogar Freilauf möglich sein.
 
Vorraussetzungen: Mensch Hund Teams müssen mir bekannt sein, bzw. Neukunden müssen mindestens 2 Einzeltrainings absolvieren.
Entsprechende Möglichkeiten dazu sind sind die ZweisamZeit  und die Hunderunden
 

Der Hund braucht  für die Social Walks:

• Ein gut sitzendes Brustgeschirr, in Ausnahmefällen (gesundheitlich begründet) auch ein breites weich unterlegtes Halsband 
• Hundeleine von mndst 3m Länge

Miteinander ist eine offenen Gruppen von 2- max 4 Teams die zu festen Zeiten angeboten wird, so dass man sich auch auf wechselnde „Sozialpartner“ einstellen muss.

Nimm hier Kontakt auf.
 

Anmeldungen und Bekanntgabe des Treffpunkts werden über Whatts App geregelt.