Laika

Der Begriff ist mir schon als ganz junges Mädchen begegnet, als Hundename einer kleinen, Terriermix Hündin von befreundeten Nachbarskindern.

Laikaklein

Das nächste Mal lief mir eine Laika buchstäblich, in Form meiner erste Colliehündin,
in mein Leben.
Mittlerweile wusste ich, da ich mich zwischenzeitlich sehr intensiv mit den nordischen Hunderassen auseinandergesetzt hatte, dass Laika nichts anderes bedeutet als Hund/kleiner Kläffer und wohl im Russischen seinen Ursprung hat.
Dieser Name sollte nicht Programm werden und überhaupt, meinen Hund „Hund“ zu nennen, war mir zu blöde und ganz schnell wurde aus einer Laika eine Laila – die Schöne…die ihrem Namen bis ins hohe Alter von über 15 Jahren alle Ehre gemacht hat.

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Lange Zeit  habe ich dann nicht drüber nachgedacht und Laila war längst in die
Ewigen Jagdgründe gegangen, als die Laika erneut meinen Weg kreuzten.

Sie kamen zusammen mit dem Munay Ki, den Initiationsriten der Laika,
2012 zurück und sind seither ein fester Bestandteil von mir und meinem Leben.
Durch die Einweihung ins Munay Ki bin ich unwiederbringlich mit der Ahnenreihe der Laika verbunden worden.

Die Laika sind die Erdhüter seit jeher.
Mutige Reisende und die ersten Medizinmänner und -frauen –
aus dem Himalaya kommend, gewandert über Russland und Sibirien und
vor 30.000 Jahren während der Eiszeit die Behringstraße überquert –
haben sie so die Riten bogenförmig über die Welt bis in die Anden gebracht.
Von dort aus sind  sie uns, den Europäern, erst 2006 durch Alberto Villoldo
zuteil geworden.

Die Laika sind normale Männer und Frauen, die besondere Leben leben.
Sie sind nicht mit den speziellen Gaben des Spirits geboren, sondern erwerben
diese ungewöhnliche Gnade und Macht
durch Gebet, Studium der Weisheitslehren oder tiefe Einsicht und Disziplin.

Die Einweihung ins Munay Ki hat mein Leben auf allen Ebenen nachhaltig positiv verändert und bereichert es täglich,
sodass in mir der Wunsch gewachsen ist, die Riten weiter zu geben und
Gleichgesinnte an diesem Glück teilhaben zu lassen.
Jeder, der aufrichtig und mit offenem Herzen auf dem Pfad der Erdhüter wandelt,
ist dazu berechtigt nach Erhalt und ausreichenden Studium,
diese kostenlos weiter zu geben.
Jetzt, nach dieser Erkenntnis, 3 Jahre später, habe ich die ersten drei Riten
zum ersten Mal an zwei gute Freunde weiter gegeben.
Eine tolle Erfahrung, die mich mit tiefer Dankbarkeit erfüllt.
Im Nachhall dieses zeremoniellen Tages, ist mir noch einmal mehr bewusst geworden, wie viel mir das Munay Ki bedeutet und
wie wichtig es für mich ist, es aktiv zu leben und zu teilen.
Es ist nicht für mich allein, nichts fürs stille Kämmerlein, nicht ein Geschenk an mich,
sondern ein Geschenk des Spirits an die Menschen,
die sich durchs Munay Ki berührt fühlen.
Letztendlich habe ich Pflicht, mich für die Weitergabe zur Verfügung zu stellen.

Das mache ich in Zukunft gerne, wenn mich jemand bittet.

Die Synchronizität des Wortes Laika in meiner spirituellen Arbeit und
meiner Tätigkeit als Verhaltensberaterin für Mensch mit Hund
ist mir im Traum gekommen und war ganz plötzlich da!
Für mich ein deutliches Zeichen, meinen Seelenweg eingeschlagen zu haben und
meiner Bestimmung hier auf Erden zu folgen.

So ganz einfach, wie es hier klingt, ist/war es dann doch nicht.
Manchmal fehlt mir das Urvertrauen, dass ich tatsächlich glauben kann was gerade passiert und
ich suche nach weiteren Beweisen.
So auch dieses mal!

Bei den aktuellen Recherchen für den Blog und seinem Namen;
bin ich auf einen weiteren, für mich sehr stimmigen; Aspekt gestoßen:

Einen sehr berühmten Hund Namens Laika,
den man als ersten Passagier in der „bemannten“ Raumfahrt eingesetzt hat.
Laika hat den Flug vermutlich nur 3 Stunden überlebt.
Als mögliche Ursache für ihren Tod stehen Stress und Überhitzung,
womit sich mir gleich 2 Schwerpunkte meiner Arbeit zeigen.
Zum Einen gründen die meisten Verhaltensproblem auf der Tatsache,
dass Hunde unter Dauerstress und Überlastung leiden und
zum Anderen habe ich einen Eid abgelegt:

Hunden meine Stimme zu leihen!
Eine Lanze zu brechen für meine Freunde und über Missverständnisse aufzuklären.
Hunden den gleichen Dienst zu erweisen, den sie mir erweisen.
Sie glücklich zu machen indem ich mein Wissen und meine Fähigkeiten einsetze.
Ich möchte den Menschen die Augen und das Herz zu öffnen –
unterstütze sie, Mitgefühl zu entwickeln für ein schutzloses und uns ausgeliefertes Wesen,
das nichts anderes möchte, als ein bedingungslos liebenden Begleiter für uns zu sein,
uns Gutes zu tun ABER
ganz bestimmt nicht zu Forschungszwecken ins All geschickt zu werden.
 

"Sei dankbar den Tieren –Sie sind der Ursprung deiner Kraft."
(Indianische Weisheit, Verfasser unbekannt)
 

Fühlst auch Du dich berührt durchs Munay Ki? Erfährst Du hier mehr.

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